Kaukasus Expedition 2018 - Georgien-Armenien
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Re: Kaukasus Expedition 2018 - Georgien-Armenien
Ich hab auf meinem Kartenmaterial auch noch viele offene Punkte. Einmal geht's sicher noch in die Gegend
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Re: Kaukasus Expedition 2018 - Georgien-Armenien
Dankezaskarion hat geschrieben:Spezi, klasse Reisebericht mit super Bildern - vielen Dank für's "Mitnehmen"
Das glaube ich auch. Eine Fortsetzung wird es sicher geben.rowin hat geschrieben:Ich hab auf meinem Kartenmaterial auch noch viele offene Punkte. Einmal geht's sicher noch in die Gegend
Für mich: Shatili, Bergkarabach und Südarmenien.
Für mich gab es ja noch eine Woche Nachschlag nachdem die Zweiwochenreisenden das Land per Flugzeug verlassen hatten.
Bodo und Nico hatten sich im Orange House eingefunden und waren natürlich bereit sofort wieder auf Entdeckungstour zu gehen. Diesmal der Westen Georgiens, auch die Schwarzmeerküste.
Zuerst fuhren wir von Kutaisi südwestlich, zum in den Bergen gelegenen Kurort Bakhmaro. Dort endet die Asphaltstrasse aprupt vor einem Hotel. Man muss erst suchen wo es weitergeht. Überall stehen Holzhütten, parken Autos in der Botanik. Als die Piste wirklich schroff wurde, war es dann vorbei mit dem Zivilisationskram. Die Natur hatte uns wieder, und wie. Herrliche Aussichten, bunt blühende Wiesen. Hätte ich mir nicht gedacht auf dieser Strecke nochmals soviel Natur zu erleben.
Die Berge des Kleinen Kaukasus sind dort immerhin auch bis 2600m hoch.
Wenn man es lesen könnte. Das war noch vor dem Sommerfrischeort Bakhmaro. Bunte Wiesen und eine recht resche Piste
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Re: Kaukasus Expedition 2018 - Georgien-Armenien
Meine bescheidenen Georgisch-Kenntnisse sagen mir, dass das auf dem Schild Bakhmaro heißtspezi266 hat geschrieben: Wenn man es lesen könnte. Das war noch vor dem Sommerfrischeort Bakhmaro.
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Re: Kaukasus Expedition 2018 - Georgien-Armenien
Bei Khulo erreichten wir die Hauptstrecke nach Batumi.
Etwas durchnässt suchten wir etwas nördl. der Stadt in Chakvi ein Quartier auf.
Der Abend dort war recht nett. Russisch-Deutsch-Österreichische Freundschaft wurde bei einem Song von Adriano Celentano gepflegt.
Hier der Link zum Video:
https://youtu.be/mN9rDpLKWWU
Batumi ist eine aufstrebende Stadt wo sich der Jet Set der östlichen Regionen trifft.
Touristen sind hier vornehmlich aus Russland anzutreffen, aber auch aus der Türkei.
Etwas kitschig die Skyline Überall Bautätigkeit Palmen gesäumte Boulevare
Etwas durchnässt suchten wir etwas nördl. der Stadt in Chakvi ein Quartier auf.
Der Abend dort war recht nett. Russisch-Deutsch-Österreichische Freundschaft wurde bei einem Song von Adriano Celentano gepflegt.
Hier der Link zum Video:
https://youtu.be/mN9rDpLKWWU
Batumi ist eine aufstrebende Stadt wo sich der Jet Set der östlichen Regionen trifft.
Touristen sind hier vornehmlich aus Russland anzutreffen, aber auch aus der Türkei.
Etwas kitschig die Skyline Überall Bautätigkeit Palmen gesäumte Boulevare
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Re: Kaukasus Expedition 2018 - Georgien-Armenien
Du hast schon einiges geübt. So ein Streber.rowin hat geschrieben:Meine bescheidenen Georgisch-Kenntnisse sagen mir, dass das auf dem Schild Bakhmaro heißtspezi266 hat geschrieben: Wenn man es lesen könnte. Das war noch vor dem Sommerfrischeort Bakhmaro.
LG vom Spezi
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Re: Kaukasus Expedition 2018 - Georgien-Armenien
Den Gegensatz zu Batumi findet man am nördlichen Ende von Georgiens Schwarzmeerküste, in Anaklia.
Dort wurde an der Grenze zu Abchasien (abtrünnige Provinz) mit viel Geld eine Touristadt aus dem Boden gestampft.
Nur in das tote Eck kommen keine Touristen, die Grenze zu Abchasien ist geschlossen, von dort kann keiner einreisen.
Das Resultat:
Es gibt dort zwar die längste Fussgängerbrücke Europas über die Mündung des Enguri Flusses, Boulevards mit Palmen und Kreisverkehre, die schon zugewachsen sind, riesige Hotels und Casinos, die niemals eröffnet wurden.
Nur ein Hotel am Strand ist in Betrieb, einige wenige Badegäste teilen sich die dreißig Schirme.
Tote Hose nix los, und viel Geld in den Sand am Meer gesetzt.
Diese Werbeschrift ist einfach optimistisch Sonst nur tote Hose, selbst am Hauptplatz Casino mit klingendem Namen, das wahrscheinlich nie eröffnet hat Wir sind dann die Piste südlich Anaklias, der Küste am Strand und den Dünen entlang gefahren.
Bis wir einen Platz für unsere Zelte fanden.
Soweit alles gut. Noch ein Bad im Meer, das um diese Jahreszeit fast schon zu gut temperiert ist, und nach etwas Plaudern ab ins Zelt in die Heija. Das Rauschen der Brandung wiegte uns bald in tiefen Schlaf.
Irgendwann wachte ich auf. Träume ich noch, oder was ist da. Rot und blau blinkt mein Zelt. Bin ich besoffen in einer Disco erwacht? Doch zwei tiefe Sirenentöne geben mir die Gewissheit in meinem Zelt und der Realität zu sein.
Also raus aus dem Polyesterverschlag, und da stand schon ein Toyota Pick Up der Polizei vor meinem kleinen Anwesen.
Nico und Bodo kamen ebenfalls bereits angekrabbelt.
Was will der Störenfried? Er konnte kein Deutsch und nur ganz wenig Englisch. Irgendwie teilte er uns mit, dass es hier gefährlich sei zu campen, und zeigte uns auf seinem Smart Phone ein Bild von einem Wolf. Naja, Wölfe im Sumpfgebiet an der Küste, ... vielleicht meinte er eher verwilderte Hunde.
Sodann mussten wir seine Handynummer speichern, und anrufen bis es bei seinem Handy klingelte.
Dann gab er uns das Codewort, Biker. Wenn wir in Schwierigkeiten sind, sollten wir seine Nummer wählen und nur Biker sagen. Er wäre dann gleich zur Stelle uns zu helfen. Er verabschiedete sich noch freundlich von uns, und fuhr von dannen. Danke, danke fürs Aufwecken dachte ich mir, rollte mich wieder in meinen Schlafsack und hatte einen geruhsamen Schlaf bis zum Morgen.
Fast zuviel der Fürsorge.
Der nächste Tag war richtig heiß und schwül. Wir flüchteten bei Martvili in einen Canyon, wo ein kalter Bergbach durch die Felsen gluckerte.
Hinter einem Felsen war sogar eine sandige, tiefe Stelle, wo man ein paar Schwimmzüge machen konnte. Die Kälte des Wassers erinnerte mich an die Schwarza im Höllental, normal geh ich dort gar nicht rein, aber irgendwie brauchte ich Abkühlung, und so überwand ich mich zu einem kühlen Bad.
Am Abend suchten wir nach einem Lokal mit Essbarem. Wir sind etwa 30km gefahren, und kamen in eine kleine Stadt, deren Name mir zwar entfallen ist, aber die ich vom ersten Tag unserer Tour kannte.
Wir fanden eine Schenke mit Küche, in der Russische Kochkunst gepflegt wurde. Typisch alles mit Suppe, sogar die Fleischklöße oder auf österreichisch so eine Art Laberl. War recht scharf, hat aber gut gemundet.
Danach stellten wir unsere Zelte nahe der Stadt am Fluss auf. Noch ein Liegebad zur Abkühlung, der Fluss hatte keine tiefe Stelle. Als wir wieder bei den Zelten waren kam so ein Typ daher, und fragte irgendwas. Ich sah, dass er eher auf Meckern aus war, und teilte ihm nur mit ne paruski (ich spreche kein russisch) und ließ ihn auf wienerisch gesagt angelahnt.
Nach zirka 15 Minuten waren plötzlich zwei Polizeiwagen da. Die Polizisten wussten nicht so recht, was sie mit uns machen sollten. Wir hatten ja keinen Zaun niedergetreten, und sonst war der Platz auch frei, man sah nur, dass ihn Vieh beweidet hatte. Einer der Officer, der gebrochen Englisch sprach, konversierte dann mit uns. Wieder die Begründung, hier ist es zu gefährlich zu zelten, und wir sollten abbauen und mit ihm mitkommen.
Also den ganzen Kram wieder aufs Motorrad, und dem Kiewerer hinterher. Als er am Stadtpark hielt, kamen mir so Gedanken, dass die es wie im Iran machen, wo Wildzelter in die nächste Stadt gebracht werden, und dann im Park ihr Zelt unter voller Anteilnahme der Bevölkerung aufbauen können.
Aber er ging nur in ein Geschäft um etwas zu besorgen. Weiter ging die wilde Fahrt hinter dem Police Car her.
Teilweise gab er mächtig Gas, auch im Ortsgebiet. So fuhren wir bis zum Stadtrand, dann bog er rechts ab und schoß eine steile Strasse einen Hügel hoch. Ganz oben befand sich eine Polizeistation, die in einem schönen, gepflegten Park lag. Vor dem Gebäude wehten fast vereint die Georgische und die EU-Flagge.
Er wies uns einen Platz unter Bäumen zu. Hier könnten wir zelten, und dann zeigte er uns noch wo es Wasser zum Waschen gab. Die Toilette im Office durften wir auch benutzen.
Naja, mit diesem Luxus hatten wir nicht gerechnet. Ein Danke an die georgische Polizei.
Dort wurde an der Grenze zu Abchasien (abtrünnige Provinz) mit viel Geld eine Touristadt aus dem Boden gestampft.
Nur in das tote Eck kommen keine Touristen, die Grenze zu Abchasien ist geschlossen, von dort kann keiner einreisen.
Das Resultat:
Es gibt dort zwar die längste Fussgängerbrücke Europas über die Mündung des Enguri Flusses, Boulevards mit Palmen und Kreisverkehre, die schon zugewachsen sind, riesige Hotels und Casinos, die niemals eröffnet wurden.
Nur ein Hotel am Strand ist in Betrieb, einige wenige Badegäste teilen sich die dreißig Schirme.
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Diese Werbeschrift ist einfach optimistisch Sonst nur tote Hose, selbst am Hauptplatz Casino mit klingendem Namen, das wahrscheinlich nie eröffnet hat Wir sind dann die Piste südlich Anaklias, der Küste am Strand und den Dünen entlang gefahren.
Bis wir einen Platz für unsere Zelte fanden.
Soweit alles gut. Noch ein Bad im Meer, das um diese Jahreszeit fast schon zu gut temperiert ist, und nach etwas Plaudern ab ins Zelt in die Heija. Das Rauschen der Brandung wiegte uns bald in tiefen Schlaf.
Irgendwann wachte ich auf. Träume ich noch, oder was ist da. Rot und blau blinkt mein Zelt. Bin ich besoffen in einer Disco erwacht? Doch zwei tiefe Sirenentöne geben mir die Gewissheit in meinem Zelt und der Realität zu sein.
Also raus aus dem Polyesterverschlag, und da stand schon ein Toyota Pick Up der Polizei vor meinem kleinen Anwesen.
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Was will der Störenfried? Er konnte kein Deutsch und nur ganz wenig Englisch. Irgendwie teilte er uns mit, dass es hier gefährlich sei zu campen, und zeigte uns auf seinem Smart Phone ein Bild von einem Wolf. Naja, Wölfe im Sumpfgebiet an der Küste, ... vielleicht meinte er eher verwilderte Hunde.
Sodann mussten wir seine Handynummer speichern, und anrufen bis es bei seinem Handy klingelte.
Dann gab er uns das Codewort, Biker. Wenn wir in Schwierigkeiten sind, sollten wir seine Nummer wählen und nur Biker sagen. Er wäre dann gleich zur Stelle uns zu helfen. Er verabschiedete sich noch freundlich von uns, und fuhr von dannen. Danke, danke fürs Aufwecken dachte ich mir, rollte mich wieder in meinen Schlafsack und hatte einen geruhsamen Schlaf bis zum Morgen.
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Der nächste Tag war richtig heiß und schwül. Wir flüchteten bei Martvili in einen Canyon, wo ein kalter Bergbach durch die Felsen gluckerte.
Hinter einem Felsen war sogar eine sandige, tiefe Stelle, wo man ein paar Schwimmzüge machen konnte. Die Kälte des Wassers erinnerte mich an die Schwarza im Höllental, normal geh ich dort gar nicht rein, aber irgendwie brauchte ich Abkühlung, und so überwand ich mich zu einem kühlen Bad.
Am Abend suchten wir nach einem Lokal mit Essbarem. Wir sind etwa 30km gefahren, und kamen in eine kleine Stadt, deren Name mir zwar entfallen ist, aber die ich vom ersten Tag unserer Tour kannte.
Wir fanden eine Schenke mit Küche, in der Russische Kochkunst gepflegt wurde. Typisch alles mit Suppe, sogar die Fleischklöße oder auf österreichisch so eine Art Laberl. War recht scharf, hat aber gut gemundet.
Danach stellten wir unsere Zelte nahe der Stadt am Fluss auf. Noch ein Liegebad zur Abkühlung, der Fluss hatte keine tiefe Stelle. Als wir wieder bei den Zelten waren kam so ein Typ daher, und fragte irgendwas. Ich sah, dass er eher auf Meckern aus war, und teilte ihm nur mit ne paruski (ich spreche kein russisch) und ließ ihn auf wienerisch gesagt angelahnt.
Nach zirka 15 Minuten waren plötzlich zwei Polizeiwagen da. Die Polizisten wussten nicht so recht, was sie mit uns machen sollten. Wir hatten ja keinen Zaun niedergetreten, und sonst war der Platz auch frei, man sah nur, dass ihn Vieh beweidet hatte. Einer der Officer, der gebrochen Englisch sprach, konversierte dann mit uns. Wieder die Begründung, hier ist es zu gefährlich zu zelten, und wir sollten abbauen und mit ihm mitkommen.
Also den ganzen Kram wieder aufs Motorrad, und dem Kiewerer hinterher. Als er am Stadtpark hielt, kamen mir so Gedanken, dass die es wie im Iran machen, wo Wildzelter in die nächste Stadt gebracht werden, und dann im Park ihr Zelt unter voller Anteilnahme der Bevölkerung aufbauen können.
Aber er ging nur in ein Geschäft um etwas zu besorgen. Weiter ging die wilde Fahrt hinter dem Police Car her.
Teilweise gab er mächtig Gas, auch im Ortsgebiet. So fuhren wir bis zum Stadtrand, dann bog er rechts ab und schoß eine steile Strasse einen Hügel hoch. Ganz oben befand sich eine Polizeistation, die in einem schönen, gepflegten Park lag. Vor dem Gebäude wehten fast vereint die Georgische und die EU-Flagge.
Er wies uns einen Platz unter Bäumen zu. Hier könnten wir zelten, und dann zeigte er uns noch wo es Wasser zum Waschen gab. Die Toilette im Office durften wir auch benutzen.
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Re: Kaukasus Expedition 2018 - Georgien-Armenien
Super geschrieben!
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Re: Kaukasus Expedition 2018 - Georgien-Armenien
Bleibt nur kurz noch die Heimreise anzusprechen.
Scheiden tut weh, auch wenn es nach Hause geht. Mir gehts halt meistens so.
The call of home (im Song far far away von Slade aus den 70ern) ist halt nicht so ausgeprägt.
Vom Hafen in Poti fuhren wir wieder mit der Geroite na Odessa (ein anderes Schiff hat die NavBulgar derzeit auch nicht zu bieten, da das Schwesterschiff die Geroite na Sewastopol seit längerem mit Renovierungsarbeiten im heimatlichen Hafen Varna liegt) los. Die andauernd betrunkenen ukrainischen Fernfahrer, von mir nur mehr Ukralalas genannt, hatten diesmal besondere Ausdauer. Grölende Nächte an Deck. Einer ging vor der Kabine des 1.Offiziers zu Boden, und pisste alles voll. Als der First Officer seinen Dienst antreten wollte, und den Saustall sah, hat er kurzerhand den guten Mann aufgeweckt, und ihn veranlasst mit dem Mob die Sauerei zu entfernen. Auch der kleine Pool am obersten Deck, der bei der Hitze des Tages etwas Abkühlung brachte, wurde auf Befehl des Captains entleert. Die Ukralalas hüpften von den Absperrketten mit Bauchfleck, Arschbombe etc. in den Pool, sodass sich das herausgeschwallte Salzwasser auf zwei weitere, unterhalb gelegene Decks verteilte.
In einem Gespräch teilte der Stewart mir mit, dass diese Partie noch nicht das Highlight ist. Oft beginnen sie wegen Streit im Suff zu kämpfen. Einmal ist einer auf das Unterdeck gefallen, und hat sich die Birne arg verletzt. Das Schiff musste auf See anhalten, und ein Rescue Schiff angefunkt werden, um den invaliden Gesellen zu übernehmen.
Jedenfalls stand Moto2Adv am Oberdeck Jedenfalls fast 4 Tage dauerte die Fahrt bis Tschornomorsk (etwas südl. von Odessa /Ukraine)
Gegenüber am Pier lag die berühmte Greifswald, ein ebenfalls 40 Jahre alter Fährfrachter aus der ehem. DDR, der heute ukrainischen Eignern gehört, und unter der Fahne von Panama Dienst tut. Aber es war nicht alles schlecht an Bord. Im Hafen von Poti haben wir Baris Bilen kennengelernt. Einen 1200er GS Treiber aus der Türkei. Er wollte zum Nordpol fahren, deshalb bekam er von mir den lustigen Namen North Pole Driver.
Natürlich war das North Cape gemeint. Ich halte mit ihm manchmals noch immer Kontakt. Er ist über die Ukraine, Polen, die Baltischen Staaten bis Mitte Schweden gekommen. Dann dürfte er umgedreht haben, um Freunde in Deutschland zu besuchen.
Dann war noch ein voller Tag bis Varna zu bewältigen, mit neuen Truckern aus der Ukraine. Aber diesmal waren es Kühlwagenfahrer, die sich deutlich zivilisierter verhielten.
So gibts halt eine Hierachie unter den Fernfahrern. Am bravsten sind die, die Motorräder transportieren, dann kommen scheinbar die Kühlwagenfahrer. Und die, die jeden Sch.... transportieren sind die Schlimmen.
Heim ging es dann von Varna durch Bulgarien, über die Giurgiu-Russe Freundschaftsbrücke, eine Gitterbrücke aus den Baujahren 1952-1954, für deren Überfahrt man auch noch 12€ zahlen muss, nach Rumänien.
Dort bin ich dann die E70 nach Timisoara gefahren.
Das schönste Stück war das Eiserne Tor an der Donau.
Scheiden tut weh, auch wenn es nach Hause geht. Mir gehts halt meistens so.
The call of home (im Song far far away von Slade aus den 70ern) ist halt nicht so ausgeprägt.
Vom Hafen in Poti fuhren wir wieder mit der Geroite na Odessa (ein anderes Schiff hat die NavBulgar derzeit auch nicht zu bieten, da das Schwesterschiff die Geroite na Sewastopol seit längerem mit Renovierungsarbeiten im heimatlichen Hafen Varna liegt) los. Die andauernd betrunkenen ukrainischen Fernfahrer, von mir nur mehr Ukralalas genannt, hatten diesmal besondere Ausdauer. Grölende Nächte an Deck. Einer ging vor der Kabine des 1.Offiziers zu Boden, und pisste alles voll. Als der First Officer seinen Dienst antreten wollte, und den Saustall sah, hat er kurzerhand den guten Mann aufgeweckt, und ihn veranlasst mit dem Mob die Sauerei zu entfernen. Auch der kleine Pool am obersten Deck, der bei der Hitze des Tages etwas Abkühlung brachte, wurde auf Befehl des Captains entleert. Die Ukralalas hüpften von den Absperrketten mit Bauchfleck, Arschbombe etc. in den Pool, sodass sich das herausgeschwallte Salzwasser auf zwei weitere, unterhalb gelegene Decks verteilte.
In einem Gespräch teilte der Stewart mir mit, dass diese Partie noch nicht das Highlight ist. Oft beginnen sie wegen Streit im Suff zu kämpfen. Einmal ist einer auf das Unterdeck gefallen, und hat sich die Birne arg verletzt. Das Schiff musste auf See anhalten, und ein Rescue Schiff angefunkt werden, um den invaliden Gesellen zu übernehmen.
Jedenfalls stand Moto2Adv am Oberdeck Jedenfalls fast 4 Tage dauerte die Fahrt bis Tschornomorsk (etwas südl. von Odessa /Ukraine)
Gegenüber am Pier lag die berühmte Greifswald, ein ebenfalls 40 Jahre alter Fährfrachter aus der ehem. DDR, der heute ukrainischen Eignern gehört, und unter der Fahne von Panama Dienst tut. Aber es war nicht alles schlecht an Bord. Im Hafen von Poti haben wir Baris Bilen kennengelernt. Einen 1200er GS Treiber aus der Türkei. Er wollte zum Nordpol fahren, deshalb bekam er von mir den lustigen Namen North Pole Driver.
Natürlich war das North Cape gemeint. Ich halte mit ihm manchmals noch immer Kontakt. Er ist über die Ukraine, Polen, die Baltischen Staaten bis Mitte Schweden gekommen. Dann dürfte er umgedreht haben, um Freunde in Deutschland zu besuchen.
Dann war noch ein voller Tag bis Varna zu bewältigen, mit neuen Truckern aus der Ukraine. Aber diesmal waren es Kühlwagenfahrer, die sich deutlich zivilisierter verhielten.
So gibts halt eine Hierachie unter den Fernfahrern. Am bravsten sind die, die Motorräder transportieren, dann kommen scheinbar die Kühlwagenfahrer. Und die, die jeden Sch.... transportieren sind die Schlimmen.
Heim ging es dann von Varna durch Bulgarien, über die Giurgiu-Russe Freundschaftsbrücke, eine Gitterbrücke aus den Baujahren 1952-1954, für deren Überfahrt man auch noch 12€ zahlen muss, nach Rumänien.
Dort bin ich dann die E70 nach Timisoara gefahren.
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Zuletzt geändert von spezi266 am Sa 1. Sep 2018, 00:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kaukasus Expedition 2018 - Georgien-Armenien
Am 05. August gegen 22:00 war es dann so weit.
Alles gut zu Hause angekommen. (All got home in one piece, bikes and drivers)
Eine wirklich gelungene Tour durch zwei Länder die von Landschaft, Kultur und Bevölkerung, und natürlich dem Fahrspass mit dem Motorrad sehr viel zu bieten hatte. Mit Verlaub von Rowin möchte ich hier noch einige Pics anhängen, die mich besonders beeindruckt haben, und die ich natürlich auch miterlebt habe.
Das Abladen der Bikes an der Steigung zum Hostel Kolga, ... ... wo mein Iveco hängen geblieben ist
Alles gut zu Hause angekommen. (All got home in one piece, bikes and drivers)
Eine wirklich gelungene Tour durch zwei Länder die von Landschaft, Kultur und Bevölkerung, und natürlich dem Fahrspass mit dem Motorrad sehr viel zu bieten hatte. Mit Verlaub von Rowin möchte ich hier noch einige Pics anhängen, die mich besonders beeindruckt haben, und die ich natürlich auch miterlebt habe.
Das Abladen der Bikes an der Steigung zum Hostel Kolga, ... ... wo mein Iveco hängen geblieben ist
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Zuletzt geändert von spezi266 am Sa 1. Sep 2018, 00:02, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kaukasus Expedition 2018 - Georgien-Armenien
Die Bikes im Orange House Hostel, in dem wir schlussendlich gut untergekommen sind.
(vier stehen noch um die Ecke) Die nette Wirtin Christina, überhaupt wenn sie Bier vorbei brachte (Orange Hair = Orange House) Der Aufbruch zur Tour ...
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Re: Kaukasus Expedition 2018 - Georgien-Armenien
Ja es war ein netter Abend, den wir im Guest House Rati in Mele verbracht haben ...
Die Moto2Adv Driver lassen halt nichts anbrennen Ich hatte dort noch länger zu tun, ... ein Flat Tire Problem Der Radfahrer aus der Schweiz hat mitgeholfen DANKE
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Zuletzt geändert von spezi266 am Sa 1. Sep 2018, 00:14, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kaukasus Expedition 2018 - Georgien-Armenien
Die Grenzpolizei am Mamisomi-Pass ...
Die Vier Gelassenen
Kleines Hoppala, dort geht es für die Dicke nicht hinauf, Fahrtrichtung muss geändert werden
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Re: Kaukasus Expedition 2018 - Georgien-Armenien
Die Seilbahn in Chiatura
Charly der Verrückte, will die Gondelbefestigung lösen ..
Rowin stört das Personal beim Mittagstisch
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Re: Kaukasus Expedition 2018 - Georgien-Armenien
Der fleißige Obsttransporteur auf der Heeresstrasse. Ist er bis Russland gekommen?
Man sollte mit einem Sattelschlepper keine Kurven schneiden (Ebenfalls Heeresstrasse)
Kühe besetzen eine Brücke zum Wiederkäuen, ein Bild das man in Georgien/Armenien oft antrifft
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Re: Kaukasus Expedition 2018 - Georgien-Armenien
Tunneldurchfahrt in Armenien
Einfach unvergesslich die beeindruckende, gigantische Naturkulisse des Kaukasus, die uns auf durchwegs anspruchvollen Pfaden, begleitet hat. Danke für eure Aufmerksamkeit
Euer Spezi
Nächstes Jahr gibt es eine Wiederholung, wenn der eine oder andere dabei sein will, schreibt mir PN
Die Sattelschlepper kommen, draußen hat es geschüttet.
Und mit diesem Bild will ich meinen Vortrag abschliessen. Einfach unvergesslich die beeindruckende, gigantische Naturkulisse des Kaukasus, die uns auf durchwegs anspruchvollen Pfaden, begleitet hat. Danke für eure Aufmerksamkeit
Euer Spezi
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Sidney Denham
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Re: Kaukasus Expedition 2018 - Georgien-Armenien
Super zusammengefasst
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Re: Kaukasus Expedition 2018 - Georgien-Armenien
Klasse Bericht
Vielen Dank für's Lust machen auf die Gegend
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Re: Kaukasus Expedition 2018 - Georgien-Armenien
Danke Wickerl, fürs Mitnehmen, in echt und virtuell! Für alle, die von den Fotos noch nicht genug haben, bzw. die das interessiert, hier der Link zu meinem Album:
https://photos.app.goo.gl/YPjEhhcAnmtu7Vv6A
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Re: Kaukasus Expedition 2018 - Georgien-Armenien
Jedenfalls ist für mich das nächste Mal Bergkarabach und der mehr vom Süden Armeniens dabei.
Der Samurai auf KTM heading to Omalo. LG vom Spezi
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Re: Kaukasus Expedition 2018 - Georgien-Armenien
servas,
wir fahren am Sonntag weg. 3 Wochen nach Georgien Armenien.
da wir in Georgien und Armenien nur 8 Tage Zeit haben (Anreise - Fähre - retour) stellt sich die Frage:
wir wollen unbedingt Ushguli und den Abano Pass fahren und eben runter nach Eriwan und auf den Berg rauf und zurück Batumi!
kann man die Heeresstraße auslassen, oder ist sie optisch doch wichtig, das man sie unbedingt fahren sollte?
oder hast weitere Tipps für die Reise, was man unbedingt sehen sollte in der kurzen Zeit?
danke im Voraus
wir fahren am Sonntag weg. 3 Wochen nach Georgien Armenien.
da wir in Georgien und Armenien nur 8 Tage Zeit haben (Anreise - Fähre - retour) stellt sich die Frage:
wir wollen unbedingt Ushguli und den Abano Pass fahren und eben runter nach Eriwan und auf den Berg rauf und zurück Batumi!
kann man die Heeresstraße auslassen, oder ist sie optisch doch wichtig, das man sie unbedingt fahren sollte?
oder hast weitere Tipps für die Reise, was man unbedingt sehen sollte in der kurzen Zeit?
danke im Voraus
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Re: Kaukasus Expedition 2018 - Georgien-Armenien
Zur Info: wir sind 6 Motorräder (2 600er Transen, 3 750er Africas und eine Supertenere)
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Re: Kaukasus Expedition 2018 - Georgien-Armenien
8 Tage sind halt nur sehr wenig.
Die Heeresstrasse ist zwar landschaftlich sehr schön, aber vom fahrerischen nichts besonderse. Es quält sich auch der ganze Schwerverkehr von und nach Russland auf dieser Strecke.
Mestia-Usghuli-Lentheki würde ich nicht auslassen.
Ebenso der Abano-Pass nach Omalo. Mehr als wunderschön.
Bei so wenig Zeit würde ich eher Yerevan auslassen. Nur wegen Mont Aragac rauf und runter lohnt sich das nicht.
Schön sind auch die Stückeln übern Kleinen Kaukasus. Etwa die baumlose Gegend zwischen den Vulkanen zum Tabaskuri Lake, und dann noch die Draufgabe, der Pass mit der Police-Control nach Bakuriani. Oder noch Abastumani nach Kur Sairme, und weiter nach Baghdati.
Bakhmaro nach Khulo ist auch nicht zu verachten. Dann geht es schon raus nach Batumi.
Eines der Highlights ist sicher die Strecke nach Omalo über den Abano. LG vom Spezi und viel Spaß in Georgien
Die Heeresstrasse ist zwar landschaftlich sehr schön, aber vom fahrerischen nichts besonderse. Es quält sich auch der ganze Schwerverkehr von und nach Russland auf dieser Strecke.
Mestia-Usghuli-Lentheki würde ich nicht auslassen.
Ebenso der Abano-Pass nach Omalo. Mehr als wunderschön.
Bei so wenig Zeit würde ich eher Yerevan auslassen. Nur wegen Mont Aragac rauf und runter lohnt sich das nicht.
Schön sind auch die Stückeln übern Kleinen Kaukasus. Etwa die baumlose Gegend zwischen den Vulkanen zum Tabaskuri Lake, und dann noch die Draufgabe, der Pass mit der Police-Control nach Bakuriani. Oder noch Abastumani nach Kur Sairme, und weiter nach Baghdati.
Bakhmaro nach Khulo ist auch nicht zu verachten. Dann geht es schon raus nach Batumi.
Eines der Highlights ist sicher die Strecke nach Omalo über den Abano. LG vom Spezi und viel Spaß in Georgien
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Re: Kaukasus Expedition 2018 - Georgien-Armenien
Servus,
Die meisten Streckeninfos hat ja Wickerl schon gegeben, aber zu deiner Frage:
Eine unserer Mitfahrerinnen fand die Heerstraße so öd, dass sie schon umkehren wollte. Kamaz LKWs und so hast dort halt auch, und es ist die einzige Möglichkeit /der einzige Pass für die Russen, um nach Georgien zu gelangen. Entsprechend viel Verkehr. - Nur ob du Stepansminda auslässt, würde ich schon alle Teilnehmer vorher fragen - ich finde den oberen Teil der Asphaltstraße schon sehr schön zu fahren. https://www.advantour.com/georgia/stepantsminda.htm Wenn ihr schon den Ararat nicht seht, dann zumindest den Berg Kazbegi. Die Frage ist halt, Mestia auslassen? Auch schwierig, beides sehr schön.
Überlegt euch auch noch, ev. statt der Rückfahrt retour durch die Türkei, weil aus den geplanten 3 werden schnell 5 Tage, "Planung" ist da schwierig und der Zeitplan wird nie eingehalten. Also als Plan B meine ich, lieber vorher überlegen als dann improvisieren müssen.
Die sanitären Verhältnisse auf der Fähre hat Wickerl eh schon erwähnt, nicht vergessen, ausreichend Proviant mitnehmen (auch flüssigen).
Die meisten Streckeninfos hat ja Wickerl schon gegeben, aber zu deiner Frage:
Eine unserer Mitfahrerinnen fand die Heerstraße so öd, dass sie schon umkehren wollte. Kamaz LKWs und so hast dort halt auch, und es ist die einzige Möglichkeit /der einzige Pass für die Russen, um nach Georgien zu gelangen. Entsprechend viel Verkehr. - Nur ob du Stepansminda auslässt, würde ich schon alle Teilnehmer vorher fragen - ich finde den oberen Teil der Asphaltstraße schon sehr schön zu fahren. https://www.advantour.com/georgia/stepantsminda.htm Wenn ihr schon den Ararat nicht seht, dann zumindest den Berg Kazbegi. Die Frage ist halt, Mestia auslassen? Auch schwierig, beides sehr schön.
Überlegt euch auch noch, ev. statt der Rückfahrt retour durch die Türkei, weil aus den geplanten 3 werden schnell 5 Tage, "Planung" ist da schwierig und der Zeitplan wird nie eingehalten. Also als Plan B meine ich, lieber vorher überlegen als dann improvisieren müssen.
Die sanitären Verhältnisse auf der Fähre hat Wickerl eh schon erwähnt, nicht vergessen, ausreichend Proviant mitnehmen (auch flüssigen).
Zuletzt geändert von fussraste07 am Di 11. Sep 2018, 09:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kaukasus Expedition 2018 - Georgien-Armenien
Drei Fotos von der Strecke von Bakhamaro nach Khulo:
In Bakhamaro findet man leicht Quartier, wir haben aber auf einer Alm unterhalb der Ortschaft wildgecampt. Das ist in etwa so (idyllisch), wie wenn du in Österreich in einem Naturschutzgebiet campen würdest, Bergwasser inklusive:
In Bakhamaro findet man leicht Quartier, wir haben aber auf einer Alm unterhalb der Ortschaft wildgecampt. Das ist in etwa so (idyllisch), wie wenn du in Österreich in einem Naturschutzgebiet campen würdest, Bergwasser inklusive:
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Re: Kaukasus Expedition 2018 - Georgien-Armenien
Die SH14 von Achalziche nach Sairme ist auch sehr schön, eine Schotterstraße durch den Borjom-Kharagauli Nationalpark.
Diese Strecke könnt ihr ev. als leichter zu fahrende, schöne Alternativroute nehmen, wenn ihr, wie wir, auf der Strecke Bakhamaro - Chulo umdreht.
Diese Strecke könnt ihr ev. als leichter zu fahrende, schöne Alternativroute nehmen, wenn ihr, wie wir, auf der Strecke Bakhamaro - Chulo umdreht.
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Re: Kaukasus Expedition 2018 - Georgien-Armenien
Georgien hat mir 2015 auch gut gefallen.
Mit der Greifswald bin ich übrigens auch 2017 gefahren.
Wir hatten viel Spaß mit den Truckern.
Mit der Greifswald bin ich übrigens auch 2017 gefahren.
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Re: Kaukasus Expedition 2018 - Georgien-Armenien
Wir fahren hin und zurück mit der Fähre. Eriwan haben wir gehört, sollte eine extrem coole künstlerstadt sein! Is aber nicjt so?
Vielen dank für die tipps! Hilft uns sehr.
Somit werden wir die heeresstrasse auslassem!
Glaub, wir werden den kleine Kaukasus mitnehmen!
Noch a frage! Die versicherung für Georgien problemlos zu bekommen?
Vielen dank für die tipps! Hilft uns sehr.
Somit werden wir die heeresstrasse auslassem!
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Noch a frage! Die versicherung für Georgien problemlos zu bekommen?
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Re: Kaukasus Expedition 2018 - Georgien-Armenien
Die Greifswald dürfte derzeit der Luxuskreuzer on Black Sea sein.pultquaeler hat geschrieben:Georgien hat mir 2015 auch gut gefallen.
Mit der Greifswald bin ich übrigens auch 2017 gefahren.
Wir hatten viel Spaß mit den Truckern.
Im August ist sie das Dreieck Tschornomorsk (Odessa) - Istanbul - Batumi gefahren.
Mit dem LKW fahre ich aber nicht das Stück in die Ukraine rein, und habe tagelangen Papierkram am Zoll zu erledigen.
Da ist mir Varna, als Abfahrts- und Zielhafen lieber, obwohl der Umgang mit dem bulgarischen Zoll, bei der Abfahrt rechte Ausdauer erforderte. Die hatten auch einen ganzen Tag nichts anderes zu tun als uns abzufertigen.
Die hygenischen Verhältnisse an Bord der Geroite na Odessa der NavBulgar sind wesentlich besser, als alles was wir im Heimathafen zu sehen, und auch zu riechen bekamen. Dort ist alles im Ruinenzustand, auch das Hauptzollgebäude.
Bio pur, es stinkt nach Kloake, im Gang nisten die Schwalben, und laben sich an den reichlich vorhandenen Fliegen.
Welcome to the EC.
An Board gibt es dreimal am Tag was zu futtern. Klar, es gibt nichts zum aussuchen. Das Essen wird konsumiert wie du es auf den Tisch gestellt bekommst. Tee und Wasser gibts gratis, sooft und soviel du willst.
Geschäft oder gar Duty Free gibt es natürlich nicht. Das Schiff ist ja auch kein Passenger Vessel. Unter der Hand kann man manchmal etwas vom Schiffsstewart kaufen, z.B. Bier oder Tschik.
Die Kabinen sind halt abgewohnt, und ziemlich runtergekommen. Meist 4 Mann, oder 3 Mann Kabinen.
Es gibt zwar bessere, größere 2 Mann Kabinen, wie ich bei der Rückfahrt feststellen konnte. Ein Truck mit Begleitfahrzeug und vier Deutsche, die Transporte für die US-Army durchführen, hatten zwei dieser Cabs. Die werden aber nur mit Extrageld gehandelt. Soll angeblich so um die 50 Euronen pro Kabine gekostet haben.
Unsere haben jedenfalls so ausgesehen, ein Stockbett, ein Normales, und ein Tisch. Das wars. Es ist auch klar, dass ein Stewart, der für alles zuständig ist, es nicht über 50 Leuten genau recht machen kann. Er ist auch Putzfrau, und muss dem überarbeiteten Koch in der Kombüse aushelfen. 30 Tage Schicht am Schiff, dann 30 Tage zu Hause ohne Bezahlung. Viel Arbeit für wenig Geld. Der bulgarische Staat, dem das Schiff gehört, hat ja auch nur wenig Budget.
Ruß und Rost ist dann die Mischung, die sich überall ausbreitet. Wir haben unser Zimmer (Dank an Charly) einmal mit dem Wischmob gereinigt. Den Wasserkübel mussten wir einige Male wechseln, soviel Dreck und Belag klebten am Boden.
Pointe am Rande: Den Wischmob hatte Charly am Gang ergattert. Es war wahrscheinlich derselbe, mit welchem der ukrainische Trucker seine Pisse aufwischen musste.
Er wurde aber in der Dusche reichlich ausgeschwemmt.
Das Bad mit Dusche wird von zwei 3 Mann Kabinen geteilt.
Es funktioniert im Prinzip alles so irgendwie. Nach dem Gacken musste man halt den Mistkübel als Wassereimer verwenden um Nachzuspülen, da die Toilettspülung nicht den vollen Flush brachte. Die Verzahnung am Drehhahn war ausgenudelt.
Aber Duschen konnte man soviel und sooft man wollte. Die NavBulgar tut halt alles, um es den mitfahrenden Truckern nicht leichter zu machen. So wars auch bei unserer Abfahrt.
Am Pier lag ein russisches Schiff mit irgendwas an Motorschaden. Die Odessa musste den ganzen Tag draußen in der Mündung warten, bis das russische Schiff wieder Fahrt aufnehmen konnte. Dementsprechend betrunken waren dann die Gesellen, als wir an Board kamen.
Eigentlich sind die ja arme Schweine. Fahren mit ihren alten, zusammengebastelten Euro3 Trucks in die entferntesten Ecken, und haben dann bei dem was überbleibt, gerade soviel Kohle, dass eine kleine Familie über Wasser bleiben kann.
Da stellt sich natürlich Frust ein, der bei solchen Gelegenheiten mit massivem Alkoholgenuss, wieder weggespült werden muss.
Unverzeilich ist für mich aber die Sauferei bis kurz vor der Entladung, wo der Zug dann drei- oder viermal gestreckt werden muss um aus dem Schiff rückwärts rauszuschieben. Er muss zwar den Zoll noch passieren, aber auf der Strasse kommt dir dann eine rollende Bombe entgegen.
Aber es gibt auch entspannende Momente bei so einer Schiffsreise. Wenn man am Außendeck bei einem Glas, das wie Rose` aussieht, aber mehr nach Essig schmeckt, plaudernd zusammensitzt, und sich wie auf einem Luxuskreuzfahrtschiff fühlt.
Da wird das rostige Deck dann schon mal zum Laubengang. Nur der, der reist, kann was erleben, und auch erzählen. Reisen bildet irgendwie.
LG vom Spezi
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Re: Kaukasus Expedition 2018 - Georgien-Armenien
Celtic schrub:
Noch a frage! Die versicherung für Georgien problemlos zu bekommen?
Schaut euch gleich beim Grenzübergang um. Da liegt so ein Folder auf, wenn du nach Insurance Georgia frägst.
COMPULSORY INSURANCE CENTER
Bei Banken und Automaten funktioniert es NICHT.
Wir haben es dann übers Internet gemacht.
Für ein Moped kostet es 35 Lari (etwa 12 Euro) so für 30 Tage, und 20 Lari für 15 Tage.
Aber vielleicht gibts an der Grenze jemanden, der das gleich machen kann.
Im Hafengelände von Poti war jedenfalls nix mit Versicherung.
LG vom Spezi
Auf dieser Homepage kannst du es auch von zu Hause machen (empfehlenswert), falls in georgischer Schrift, kannst du rechts ganz oben auf Englisch umstellen. Viel Spaß.
Link:
http://www.tpl.ge/en
Noch a frage! Die versicherung für Georgien problemlos zu bekommen?
Schaut euch gleich beim Grenzübergang um. Da liegt so ein Folder auf, wenn du nach Insurance Georgia frägst.
COMPULSORY INSURANCE CENTER
Bei Banken und Automaten funktioniert es NICHT.
Wir haben es dann übers Internet gemacht.
Für ein Moped kostet es 35 Lari (etwa 12 Euro) so für 30 Tage, und 20 Lari für 15 Tage.
Aber vielleicht gibts an der Grenze jemanden, der das gleich machen kann.
Im Hafengelände von Poti war jedenfalls nix mit Versicherung.
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Auf dieser Homepage kannst du es auch von zu Hause machen (empfehlenswert), falls in georgischer Schrift, kannst du rechts ganz oben auf Englisch umstellen. Viel Spaß.
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http://www.tpl.ge/en
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Re: Kaukasus Expedition 2018 - Georgien-Armenien
boah! sehr wertvoller Tipp! daaaanke!
übrigens: wir fahrn mit der Greifswald! hoff, das war die richtige Enscheidung!
übrigens: wir fahrn mit der Greifswald! hoff, das war die richtige Enscheidung!
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