Meine Serie von gute Nacht Geschichten kommt so langsam zu Ende.
Es ist Freitag den 19er Dezember, Zeit dass die Bestätigung für den Container da ist, leider war es nicht der Fall. Ich verbrachte den ganzen Vormittag mit Telefonieren, warten, email schreiben und das alles aus einer Tankstelle die zum Glück auch eine Klimaanlage hatte
Es stellte sich heraus dass die Spedition in Wien leider keine Reservierung für den Container bekommen hatte sondern nur eine Angebot Nummer das bedeutet mindestens noch eine Woche auf ein Container zu warten und die Zeit hatten wir nicht mehr da alle am Montag 22er nach Hause fliegen... So das Problem war geklärt aber eine Lösung war nicht in Sicht. Ich entschloss ein Plan B zu starten, ich hatte kontakt mit Martina von der villa Kunterbunt in Valparaiso vor der Reise gehabt, somit ruf ich Sie an. Sie war nicht sicher ob es machbar war aber ich sollte mich in zwei bis drei Stunden wieder melden.
In der zwischen Zeit hat der Rest der Gruppe seine Bikes gewaschen, der Salz von Uyuni sollte runter und es war eh nix zu tun. Nach einer Mittagspause ruf ich Martina wieder an und Sie hatte ein container bekommen
Wir fuhren dann in der Siesta Zeit so ca. um 14 Uhr los, die schlimmste Zeit zu fahren, das Thermometer zeigte schon 40 Grad. Wir fuhren Richtung San Juan, kurz nach "la difunta correa" (wer mehr dazu wissen will kann es hier lesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Difunta_Correa" onclick="window.open(this.href);return false;) hatten wir einen 100 000 KM Geburtstag einer der AT´s, wir haben den Pflicht Stop gemacht und die AT geehrt, das ganze bei 43 Grad.... Da wir spät waren und ich keine Lust in der Nacht zu fahren entschloss ich mich San Juan zu umfahren was auch ganz gut gelungen ist da wir am frühen Abend in Mendoza angekommen sind.
Mendoza ist eine sehr schöne Stadt, es erinnert mir ein wenig an Barcelona mit einer Mischung mit Paris. Ich hatte ein Hotel im inneren der Stadt gewählt damit wir zu Fuss einen der vielen "Parrillada" Steak restaurants erreichen können. Gegen Mitternacht hatten wir unsere guten Steaks und rot Wein aus der Gegend (Mendoza ist der größte Export Wein Bundesland von Argentinien).
Am nächsten Morgen fuhren wir etwas Später los, ein wenig ausruhen war notwendig.
Das Wetter war am Vormittag ziemlich bewölkt somit war mir klar dass der Pass nach Chile ziemlich nass sein wird. Wir fuhren bis Uspallata wo wir auch übernachten, die Hostels und Hotels am "puente del Inca" waren alle belegt.
Am Sonntag 21er fuhren wir dann früh los um nach den Mittag in Valparaiso zu sein. Oben am Pass bei der Grenze hatten wir 0 Grad und es schneite leicht. Wir verbrachten 2 Stunden an der Grenze und fuhren weiter über eine unglaubliche Straße. In Valparaiso war es erheblich wärmer, so um die 25 Grad und Sonne. Martina und sein Man warteten schon auf uns, sie haben ein kleinen Hostel.
Ich hatte noch was zu tun in Santiago und fuhr dann gegen 16 Uhr los. Am Abend war ich wieder da, wir besprechten noch die Biek Verladung und Vorgehen, zahlten den Container in Cash und tranken noch ein paar Fernet Branca mit Cola.
Am Montag fuhren wir zu einen Zollfreien Hafen wo dann die Bikes 4 Tage Später verladen wurden.
Weitere Fotos findet Ihr hier: http://1drv.ms/163tu6V" onclick="window.open(this.href);return false;
Nächsten Donnerstag ist es dann so weit, die Bikes werden am Wiener Hafen ankommen und die Reise ist endgültig zu Ende.
Ich melde mich noch mit ein paar fotos von der Ankunft der Bikes nächste Woche.
Danke und Gute Nacht
Euer,
Bernardo
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