Niederösterreich-Süd, Kampsteiner Schwaig

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spezi266
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Niederösterreich-Süd, Kampsteiner Schwaig

Beitrag von spezi266 »

Hier wird eine ca. 7km lange Schotterstrecke auf die Kampsteiner Schwaig beschrieben. Die Stichstrasse führt zum 2007 wiedererrichteten Schutzhaus, Gastbetrieb und Übernachtungsmöglichkeit, Seehöhe ca.1400m.
Anfahrt: A2 Abfahrt Edlitz/Aspang, B54 bis Wanghof (ÖÄMTC-Stützpunkt), dann rechts auf Landesstrasse nach Feistritz und Kirchberg am Wechsel abbiegen.
In Kirchberg beim Feuerwehrhaus links Richtung St.Corona abbiegen. Man fährt dann St.Corona durch. Nach ca. 2km kommt man zum kleinen Ort Unternberg. Dort rechts (kleine Kreuzung) abbiegen Richtung St. Peter am Wechsel. Man fährt an einem Schilift und mehreren Bauernhöfen in Einzellage vorbei, bis man nach ca. 4km ein Waldstück passiert. Dort weist ein kleines Schild rechts zur Herrgottschnitzerhütte. Links der Strasse befindet sich ein kleiner Parkbereich.
Der Beginn der Schotterstrecke ist gut ersichtlich. Ein etwaiges Fahrverbotsschild könnt ihr getrost vergessen, da ihr ja auf die Kampstainer Schwaig zum Gastbetrieb zufahren wollt. Besitzerin ist die Lueger Sue, die Schotterstrasse wird auch von der Gemeinde Aspang Berg unterhalten, es besteht auch keine Mautpflicht an Privatpersonen.
Am Beginn und mit mäßiger Steigung durchfährt man ein Waldstück. Zwei Kehren sind die einzigen schwierigeren Abschnitte. An einem Bauernhof vorbei führt die Strecke über eine Wiese wieder in den Wald. Die Piste verläuft anfangs relativ gerade durch den Wald. Einzige Hindernisse sind die querenden Auskehren (für den Regenwasserablauf), wenn ihr mit etwas mehr Speed fahrt, sind die stehend besser zu überfahren. Nach einer Rechtskehre wird die Piste etwas steiler und auch Wellblech ist vorhanden. An einer Lichtung hat man auch ein schönes Panorama Richtung Bucklige Welt.
Ca. 300m nach der folgenden Linkskehre geht´s rechts zur Herrgottschnitzerhütte. Ihr müßt aber gerade weiter Richtung Kampsteiner Schwaig. Die Strecke wird nun wieder etwas flacher und der Boden lehmiger (nach Regenfällen oft größere Lacken). Kurze Steilanstiege prägen das letzte Viertel der Auffahrt. Auch einige Grids (Gitter wegen dem Weidevieh) sind zu überfahren. Schlussendlich erreicht man auf einem Hochplareau die Gaststätte (Schutzhütte) Lueger.
Auf der kargen Almwiese grasen meist einige Schafe (sind aber eingezäunt, damit keiner eine böse Überraschung erlebt).
Die Strecke ist bei trockener Witterung auch für Anakee (und ähnliches Reifenzeugs)-Fahrer leicht zu bewältigen. Eben was für Einsteiger oder Naturgeniesser.
PS.: Alternativ könnt ihr auch über Aspang nach Unternberg fahren (schöne flüssige Kurvenstrecke), nur müsst ihr dann auf besagter Kreuzung Richtung St.Peter links abbiegen, da ihr von der anderen Richtung kommt.

lG Spezi
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