Reisevorbereitungen
Verfasst: Fr 19. Dez 2008, 00:17
Der Spezi (Wickerl) und der Fichtl (Alex) sind ja den meisten im Forum bekannt, gelegentlich auch auf den TTT vertreten. Unsere Mopeds sind meinerseits natürlich RD07A und vom Fichtel BMW F650 GS Dakar.
Altermäßig sind wir weit auseinander, ich bereits mit 47 angegrauten Lenzen, der Alex erst mit werdenden 20, aber das Thema und gemeinsame Interesse Motorradfahren und Reisen läßt diesen Altersunterschied zur Belanglosigkeit verblassen. Wohnhaft sind wir beide in Kirchberg am Wechsel im südl. Niederösterreich, wo das Motorradfahren zwar sehr schön ist, aber die Ferne hat immer schon einen besonderen Reiz ausgeübt.
Vorwort
Begonnen hat alles mit einem Thread von Harry RD03/04, das ist der mit der ölenden Rostlaube mit 250tkm am Buckel , im deutschen Forum:
Gemeisamer Containertransport Fernreise im Winter 2008/2009
...Also, die Idee ist die, einen gemeinsamen Transport für die Bikes zu organisieren, um die horrenden Frachtkosten zu reduzieren ...
Darauf hab ich über Namibia ein wenig gegoogelt, bin dann auf faszinierende Reiseberichte und Bilder über das im Nordwesten gelegene Kaokoveld gestoßen. Dann hab ich Bilder vom Van Zyl´s Pass gesehen der in mehreren Steilabfahrten ins Marienflusstal führt. Als hätte mich der Blitz getroffen durchfuhr es mich: Dort muss ich hin
Noch am selben Abend mailte ich Alex einige Bilder und Textzeilen mit dem Van Zyl´s Pass und Himbas (nomadisierende, dort ansässige Volksgruppe). Dort müssen wir hin, es gibt nur ein Leben davor, und eines danach.
Der Alex war auch sogleich Feuer und Flamme für das Projekt, seine zuvor auf KLE500 mit Stolz absolvierte Gesellenprüfung auf der Ligurischen wurde zum Aufwärmrunderl deklassiert.
Die Idee wurde sogleich in Tat umgesetzt, und es wurde Kontakt mit den AT-Brüdern im deutschen Forum hergestellt.
Der Containertransport hatte natürlich eine Menge Staub aufgewirbelt, massenhaft meldeten sich Leute die Interesse an so einem Unternehmen hätten. Erst als Harry dann eine Anzahlung zur Buchung des Flugtickets verlangte, trennte sich die Spreu vom Weizen, und nur eine Runde Tatentschlossener blieb übrig. Im Juni traf ich dann beim großen AT-Treffen auf der Burg in Lissberg die Organisatoren Harry und Heico (Paco) und konnte bereits die Flugtickets in Empfang nehmen.
Ab diesem Zeitpunkt gab es kein Zurück mehr, das Unternehmen Namibia konnte in seine Startphase gehen.
Altermäßig sind wir weit auseinander, ich bereits mit 47 angegrauten Lenzen, der Alex erst mit werdenden 20, aber das Thema und gemeinsame Interesse Motorradfahren und Reisen läßt diesen Altersunterschied zur Belanglosigkeit verblassen. Wohnhaft sind wir beide in Kirchberg am Wechsel im südl. Niederösterreich, wo das Motorradfahren zwar sehr schön ist, aber die Ferne hat immer schon einen besonderen Reiz ausgeübt.
Vorwort
Begonnen hat alles mit einem Thread von Harry RD03/04, das ist der mit der ölenden Rostlaube mit 250tkm am Buckel , im deutschen Forum:
Gemeisamer Containertransport Fernreise im Winter 2008/2009
...Also, die Idee ist die, einen gemeinsamen Transport für die Bikes zu organisieren, um die horrenden Frachtkosten zu reduzieren ...
Darauf hab ich über Namibia ein wenig gegoogelt, bin dann auf faszinierende Reiseberichte und Bilder über das im Nordwesten gelegene Kaokoveld gestoßen. Dann hab ich Bilder vom Van Zyl´s Pass gesehen der in mehreren Steilabfahrten ins Marienflusstal führt. Als hätte mich der Blitz getroffen durchfuhr es mich: Dort muss ich hin
Noch am selben Abend mailte ich Alex einige Bilder und Textzeilen mit dem Van Zyl´s Pass und Himbas (nomadisierende, dort ansässige Volksgruppe). Dort müssen wir hin, es gibt nur ein Leben davor, und eines danach.
Der Alex war auch sogleich Feuer und Flamme für das Projekt, seine zuvor auf KLE500 mit Stolz absolvierte Gesellenprüfung auf der Ligurischen wurde zum Aufwärmrunderl deklassiert.
Die Idee wurde sogleich in Tat umgesetzt, und es wurde Kontakt mit den AT-Brüdern im deutschen Forum hergestellt.
Der Containertransport hatte natürlich eine Menge Staub aufgewirbelt, massenhaft meldeten sich Leute die Interesse an so einem Unternehmen hätten. Erst als Harry dann eine Anzahlung zur Buchung des Flugtickets verlangte, trennte sich die Spreu vom Weizen, und nur eine Runde Tatentschlossener blieb übrig. Im Juni traf ich dann beim großen AT-Treffen auf der Burg in Lissberg die Organisatoren Harry und Heico (Paco) und konnte bereits die Flugtickets in Empfang nehmen.
Ab diesem Zeitpunkt gab es kein Zurück mehr, das Unternehmen Namibia konnte in seine Startphase gehen.